Mit Geschichten erwirbt man leichter Wissen

Erzählende Sachbücher erfüllen zwei Bedürfnisse: nach Geschichten und nach Wissen. Neue Bücher über die Magie der Flüsse, die Vielfalt der Berufe, das außergewöhnliche Leben von Lydia Koidula und Jadav Payeng und die Abenteuer von Ausbrechern

Feuilleton, FALTER 44/2022 vom 02.11.2022

Alla Hutnichenko, Julia Kolomoets: Ich werde mal Lauter tolle Berufe. Gerstenberg, 80 S., € 23,50 (ab 4)

Kinder legen in ihren Berufswünschen anfangs oft wenig Fantasie an den Tag: Sie wollen zur Feuerwehr, aufs Fußballfeld oder in den Zoo. Der Icherzähler Juri hingegen hat in seiner Familie ungewöhnliche Vorbilder: Paläontologe beispielsweise, Gebärdensprachdolmetscherin, Floristin, Teeverkoster oder Glasbläserin. Vorgestellt werden sie in ihrer Tätigkeit auf je einer Doppelseite samt Arbeitsgerät.

Alla Hutnichenko und Illustratorin Julia Kolomoets haben in Kiew studiert, ihr wunderbares Buch erschien 2018 im Original in Lemberg. Gut, dass -wenn auch aus traurigem Anlass - jetzt mehr Bücher aus der Ukraine und anderen osteuropäischen Ländern übersetzt werden. Der kleine Juri schlägt übrigens Onkel Oleh nach: Der ist Ballonpilot. Einmal eine Alternative zum Astronauten!

  680 Wörter       4 Minuten

Sie haben bereits ein FALTER-Abo?


Jetzt abonnieren und sofort weiterlesen!

Jetzt abonnieren und sofort weiterlesen!

Print + Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • Wöchentliche Print-Ausgabe im Postfach
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
  • Rabatt für Studierende
Jetzt abonnieren

1 Monat Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
Jetzt abonnieren

Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
  • Rabatt für Studierende
Jetzt abonnieren
Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Alle Artikel der aktuellen Ausgabe finden Sie in unserem Archiv.

"FALTER Arena - Journalismus live" - Baumann/Klenk/Niggemeier/Thür - 1. Oktober, Stadtsaal
Diskussion zum Thema "Lügenpresse? Die Vertrauenskrise des Journalismus"