DIE GLORREICHEN 10
2022 zu überleben war für Gastronomen schon schwer genug. Die hier machten sogar neu auf
Wir können uns vielleicht noch daran erinnern: An Jahre, in denen Gastronomen darüber wehklagten, dass sie Allergene kennzeichnen müssen. Oder Abrechnungen mit Registrierkassen durchführen. Oder Raucher und Nichtraucher trennen. Unzumutbar, keine Frage.
Heuer bekamen sie es echt knüppeldick: Betreten von Lokalen nur für Geimpfte und Genesene bis 16. April; dann die große Krise, weil viele während der Pandemie Gekündigte nicht mehr in die Gastro zurückwollten; dann Krieg, Explosion der Energiekosten, Inflation, insgesamt also hohe Rechnungen und schlechte Stimmung -keine gute Kombination für ausgelassene Lokalbesuche.
Ein paar machten trotzdem nicht nur neu auf, sondern ihre Sache auch außerordentlich super.
Februar: Maka Ramen Ein wunderbares, kleines Lokal, das vieles widerlegt, was in Wien zuvor als Tatsache galt: Souterrainlokale in Gürtelnähe können erfolgreich sein, Time-Slots sind für junge Leute kein Problem, eine kleine Karte auch nicht. Ramen & Co sind hier übrigens