Mykonos zum Mytnehmen
Der beste Grieche Wiens, Konstantin Filippou, verkauft jetzt fertige Traditionsgerichte

Konstantin Filippous neuester Coup ist Essen aus dem Glas (Foto: Heribert Corn)
Wer ist Konstantin Filippou? Konstantin Filippou ist ein sympathischer Kerl aus Graz, der kochen lernte, weil er lieber was Schöpferisches machen wollte, als in die Schule zu gehen.
Er quälte sich durch die Lehre, irgendwann packte ihn aber der Ehrgeiz, er heuerte im Steirereck an, ließ sich in London bei Gordon Ramsay ausbeuten, lernte die hohe Schule des Kochens. An den freien Tagen investierte er das Verdiente in Restaurantbesuche …
2002 kam er nach Graz zurück, kochte im damals funkelnagelneuen Café im Kunsthaus; dann Wien, 2006 im Restaurant Novelli, zuerst italienisch, dann entstand die Filippou-Linie, es folgten drei Hauben Gault Millau und der erste Michelin-Stern.
2013 hat er sein eigenes Gourmetrestaurant – ohne Bankkredit – auf die Beine gestellt, schließlich das avantgardistische Gourmetbistro O boufés eröffnet, mit Natural Wines und ersten Interpretationen griechischer Rezepte, wie sie in Wien kein Griechenland-Tourist je gegessen hatte. Also kein Moussaka, kein Souflaki, kein Tsatziki, sondern Taramas, Saganaki und Trahanas.