Schiepek

Stadtstreife

Kolumnen, FALTER 10/2023 vom 08.03.2023

Vergangene Woche habe ich von gleich drei Bekannten, die ein Geschäft haben, gehört, dass die Pandemie sie die Existenz kosten könnte. Weil die Leute nicht mehr einkaufen gehen. Sei es eine Buchhandlung oder ein kleiner Bio-Gemüse-Laden. Und noch ein Beispiel dafür kam mir zu Ohren: Das Kaufhaus Schiepek in der Teinfaltstraße hat Probleme. Auf Facebook wurde sogar um Spenden gebeten, damit dringende Rechnungen beglichen werden können.

Das Geschäft muss bleiben. Zum einen kann man damit prächtig angeben, wenn Besuch aus dem Ausland da ist. Ja, schaut in die Albertina, ja, besucht das Museumsquartier. Aber schaut auch ins Kaufhaus Schiepek. Ein bunter Wunderraum voller Perlen von berühmten Designern und Ketten, Armreifen, Ohrringe und Frida-Kahlo-Taschen, Schreibtischspiele, Tücher, Gartenwerkzeug, Taschen, bunter Bilder, Teller, Becher, Poster und Schmuck oder Kerzen aus Mexiko. Und einfach super Zeug. Niemand, der in diesem Geschäft war, hat es je wieder vergessen.

  396 Wörter       2 Minuten

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