Zirkus mit Schöpfungsmythos
Im zeitgenössischen Zirkus hat sich die Dreifaltigkeit der Manege aufgelöst. Was früher eine Revue aufeinanderfolgender Nummern war, ist jetzt ein durchkomponiertes Gesamtkunstwerk: Eine Geschichte trifft auf Tanz, Musik, Schauspiel und Akrobatik.
Die Gruppe Dada Zirkus erzählt in ihrem surrealen Stück "Genesis" den Schöpfungsmythos neu. Andre Reitter, Arno Uhl und Bernhard Zandl spielen darin drei clowneske, tollpatschige Götter. Diese wollen das Universum kreieren: Sie jonglieren zur Livemusik von Roxanne Szankovich mit Babypuppen, Licht und Dartpfeilen. Sie zeigen Zaubertricks und tänzerische Akrobatikeinlagen. Dazu gibt es Gedichte der polnischen Nobelpreisträgerin Wislawa Szymborska.
Theater Arche, Fr, Sa, Mo-Mi 20.00, So 17.00