„Tiktok ist wie Tschernobyl“

Maschek präsentieren im Rabenhof ihr neues Programm. Ein Gespräch über Putin-Satire und eine Politik ohne Spin

Lina Paulitsch, Sebastian Fasthuber
Medien, FALTER 12/2023 vom 21.03.2023

„Zurückhaltung als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit“: Robert Stachel und Peter Hörmanseder machen sich gerade rar (Foto: Heribert Corn)

Die berühmtesten Drüberredner Österreichs widmen sich in ihrem neuen Programm dem medialen „Spin“, also der Inszenierung von Politik und deren satirischer Überspitzung. Der Falter traf die Formation Maschek – Robert Stachel und Peter Hörmanseder – zum Gespräch. Im Café Weidinger in Wien-Ottakring ging es um die aktuelle Weltlage: Selenskyj, die SPÖ und künstliche Intelligenz als Konkurrenz.

Falter: Herr Hörmanseder, Herr Stachel, soeben erschien ein Buch von Gerald Fleischmann, Ex-Mediensprecher von Sebastian Kurz, über Message Control. Haben Sie es zur Vorbereitung gelesen?

Peter Hörmanseder: Nein. Das ist SNU.

SNU?

Hörmanseder: Strategisch nützlicher Unsinn. So nennt es Fleischmann. Nützlich oder notwendig, das weiß man nicht.

  1856 Wörter       9 Minuten

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