Sonnenuntergang in Kadıköy

Recep Tayyip Erdoğan wird wohl Präsident der Türkei bleiben. Seine Fans feiern die Zukunft als Großmacht, seine Gegner fürchten, dass dies „die letzten Wahlen“ waren. Reportage aus einem tief gespaltenen Land

Lukas Matzinger
POLITIK, FALTER 20/23 vom 16.05.2023

Ein Wahlplakat Recep Tayyip Erdoğans vor der Taksim-Moschee, die er ab 2017 im Zentrum von Istanbul bauen ließ (Foto: Lukas Matzinger)

Wir werden gewinnen!“ Das war der Ruf, das war das Gefühl an jenem Sonntag. Mit Festtagsrasur schritten die Hipster zur Wahl im Atatürk-Gymnasium im Bezirk Kadıköy und erträumten die „Wende, wie Deutschland 1989“. Sie glaubten es nicht nur, sie glaubten es zu wissen.

Sie formten für Fotos ihre Hände zu Herzen, wie sie zum Symbol der Opposition im Wahlkampf geworden sind. „Unsere Gesellschaft war voll mit Hass“, sagt eine App-Content-Managerin im Farbenkleid. „Erdoğan hat alle gegeneinander gehetzt. Wir haben die Liebe so vermisst.“ Heute sei der Tag gekommen, an dem sie ein letztes Mal in der Diktatur aufgewacht ist und endlich in der Demokratie schlafen gehen wird.


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Kein Verputz an den Wänden der Kaffeebuden, Kritzeltattoos auf den Häuten und fünf Stockwerke hohe Graffiti – der gentrifizierte Bezirk Kadıköy steht für jenes Istanbul, in das Millionen junge Europäer reisen. In der Karakolhane-Straße sind bald alle Macbooks von den Kaffeehaustischen verschwunden, die Rollläden runtergelassen, die ganze Gegend ist still wie Instagrambilder davon.

Jeder hier verbringt den Wahlabend vor dem Fernseher. Alle wollen live dabei sein, wie der Autokrat stürzt. Wenn schon nicht die seit 20 Jahren demontierte Demokratie und die verfolgten Kritiker, die gekaperten Medien und die verfolgten Kurden, dann sollten ihn nun das Versagen beim Erdbeben und die Inflation von 72,31 Prozent im Jahr 2022 aus dem Amt jagen.

Doch je länger der Abend dauert, desto leiser und dunkler werden die Straßen von Kadıköy. Und bald schon reiben sich mit den jungen Linken die Beobachter im Westen ungläubig die Augen.

Spätestens um 5 Uhr früh steht fest: Entgegen der Korrespondenten und Wettbüros ist der 69-jährige Präsident Recep Tayyip Erdoğan wieder Erster geworden – mit 49,5 Prozent der Stimmen.

Um sich in der Stichwahl gegen den kemalistisch-sozialdemokratischen Kemal Kılıçdaroğlu seine fünf weiteren Palastjahre zu sichern, muss er also nur 0,5 Prozentpunkte des dritten Kandidaten, des Nationalisten Sinan Oğan, an sich ziehen.

Und die Welt fragt sich: Warum will ihn das türkische Volk immer noch?

„Jetzt sag ich Ihnen einmal was: Vor Erdoğan war die Türkei nichts. Schmutzig, arm, keiner hat auf uns geschaut.“ Wie zum Refrain rutscht der Mann bis ganz ans Sitzende: „Und jetzt? Schauen Sie sich um: saubere Straßen, schöne Geschäfte, klares Wasser.“ So prononciert, wie er das vorträgt, hat er schon den ganzen Tag auf diese Frage gewartet.

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Es ist der Montag nach dem Schicksalstag, Sonnenuntergang in Istanbuls Altstadt. Seit einigen Stunden wissen die 16 Millionen Bewohner, dass er es wieder geschafft hat. Kadıköy ist genau eine Bosporusbreite von hier entfernt, doch fühlt sich wirklich wie ein anderer Erdteil an. Hier das Istanbul von Hammelfleisch, Hijab und alten Horon-Tänzen, dort jenes von Buffalo-Schuhen, Blues und Eggs Benedict. Salman lässt Fanta bringen, die muslimische Gastfreundschaft, sagt er, in seinem penibel sauberen „Import-Export“-Büro herrscht nach der Wahl Hochstimmung. Salman handelt an diesem Schreibtisch mit allem, was gerade ansteht: Wohnungen, Touristenausflüge, FFP2-Masken. Er ist Kurde und stammt aus dem Nordirak, im Dienst trägt er nur den feinsten Anzug.

„Vor 20 Jahren hatten manche in Istanbul noch keinen Strom und das Wasser hat so gestunken, dass du nicht über die Brücken gehen konntest“, erklärt er. „Wenn ich könnte, würde ich mit jedem meiner Finger einzeln Erdoğan wählen.“

52,84 Prozent bekam Erdoğan in seiner Gegend, und dieser Bezirk Fatih mit seinen alten Pflastern und gedeckten Basars ist immerhin der Boden des ehemaligen Konstantinopels. Müsste man diese Nation in wenige Straßenzüge fassen, wäre es hier, wo eine 1500 Jahre alte Wehrmauer die Hauptstadt des Römischen, des Byzantinischen und des Osmanischem Reichs befestigte.

Für viele im heutigen Fatih ist Erdoğan mehr als nur Politiker. „Der von Gott gesandte Präsident“, bestimmt ein neppender Taxifahrer, „der seit 20 Jahren sein Leben für dieses Land gibt“, sagt ein Kunde beim Fleischhauer, als seine Frau die Bestellung aufsagt.

Diese Leute kennen Erdoğan noch als Mensch gewordenes Versprechen. Nach seiner Wahl zum Ministerpräsidenten im Jahr 2003 wuchs die Volkswirtschaft, als wäre er auf Öl gestoßen: Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf hat sich in den ersten zehn Jahren verdreifacht, das Ausland investierte in jener Zeit 400 Milliarden Dollar in die Türkei. Die Mitteleuropäer karrten nicht mehr Türken zum Arbeiten heran, sondern machten sich die dortigen Fabriken zur Werkbank. Die Türkei war plötzlich Exportnation, Wohlstand griff um sich.

„In fünf oder sechs Jahren werden wir die stärkste Wirtschaft in Europa sein. Inshallah“, sagt Salman, „ich rate allen Brüdern, hier zu investieren.“ Und das „türkische Jahrhundert“, wie es Erdoğan nennt, sei schon zu sehen: Rechtzeitig zum Wahlkampf hat der Präsident das erste türkische Elektroauto, das erste Atomkraftwerk und den ersten Flugzeugträger fertig bekommen – und zufällig ein Gasfeld drei Kilometer unter dem Schwarzen Meer gefunden. Der Magier hat wieder zugeschlagen.

Die Bauwirtschaft ist Erdoğans zuverlässiges Machtinstrument, und Istanbul sein Spielplatz. Die beiden Kontinente seiner Heimatstadt verbindet heute ein „Marmaray“-U-Bahn-Tunnel unter dem Meer, im Nordwesten eröffnete er 2018 einen wahnwitzig großen Flughafen, seit kurzem lässt Erdoğan einen zweiten Bosporuskanal graben. Wo vor gar nicht so langer Zeit Braunkohleöfen die Lunge quälten, fahren heute geschrubbte U-Bahnen. „In keinem anderen Land habe ich so eine Entwicklung gesehen“, sagt Salman. „Die EU sollte Erdoğan beitreten, nicht umgekehrt.“

Muslimisch-konservative Kleinhändler wie er werden es dem Präsidenten nie vergessen, dass er sie in 20 Jahren zu weltstädtischen Immobilienbesitzern gemacht hat. Die Möwen folgen den Bosporus-Fähren, solange Essen für sie abfällt – und weichen allen wild springenden Delphinen aus.

Denn mit der Wirtschaftsleistung wuchs die Großmannssucht des „Reis“, des Kapitäns. Seit dem gescheiterten Putsch von 2016 herrscht er solo, vereinnahmte große Medien und sperrte Oppositionelle weg.

Den anderen füttert er vier Dinge: ihre Bäuche mit Wohlstand, ihre Seelen mit Identität, ihre Komplexe mit Wut und ihre Köpfe mit Unwahrheit.

Oft in ihrer Geschichte wurden die Osmanen besiegt, Ethnien und Religionen wollten nicht zueinanderfinden. Nachdem Mustafa Kemal Atatürk 1923 das Sultanat beendete und den Staat gründete, fühlten sich fromme Provinzler bald benachteiligt. Es folgten Putsche, Korruption, ein Selbstbedienungsbuffet für die Weltwirtschaft. Und das bleibende Gefühl, dass dieses Land sein Potenzial nie wirklich heben konnte.

Hüzün heißt ein Lebensgefühl der Türken, es ist Melancholie, ein Verlustschmerz nach etwas, das man nie hatte. Wenn die Männer auf der Galata-Brücke eng wie Sardinen stehen und ihre Angeln für das Abendessen in die See halten, meint man die Schwere ein bisschen zu spüren. Dann kam plötzlich dieser Erdoğan, ein Seemannssohn aus der Gosse, und machte sie wieder zur Großmacht. Sie empfinden es nicht als obszön, sondern dem Staate angemessen, wenn er einen Palast mit über 1000 Räumen bauen lässt.

Dass er die Landesgrenzen nicht so eng sieht, gereicht ihm zum Vorteil. Erdoğan besetzt Teile Syriens, sucht in zyprischen Gewässern nach Öl und bestellte den Griechen: „Vielleicht kommen wir eines nachts unvermutet.“ „Wann immer auf der Welt etwas passiert, versucht Erdoğan zu managen“, sagt der Importeur-Exporteur Salman. „Er kann mit China und Russland, wir gehören zur G20-Gruppe und haben Millionen Syrer aufgenommen.“ Und den Muslimen habe er ihre Freiheit zurückgegeben, die ursprüngliche Kirche Hagia Sofia zur Moschee gemacht und das Kopftuch an Unis wieder erlaubt.

Heute hängen ungefähr so viele Nationalflaggen von Fenstern und Masten, wie es welche von Österreich gibt. Doch für den Stolz der Mehrheit bezahlen die Minderheiten, die Nationalisten und Islamisten wurden lauter, die Linken und Kurden immer schweigsamer. „Als ich heute in meiner Heimat Bursa wählen war“, sagt ein langhaariger Hostel-Helfer und Stand-up-Comedian in Kadıköy, „haben mich alte Bekannte wie einen Verräter behandelt, weil ich nicht Erdoğan wähle.“

Fatih und Kadıköy trennt eine Meerenge, die Metapher der gespaltenen Gesellschaft drängt sich auf. In Fatih heißt der große Park nach dem osmanischen Sultan Ahmed I., der im 17. Jahrhundert eine Bauernrevolte niederschlug. Jener vor dem Wahllokal in Kadıköy heißt nach dem Lehramtsstudenten Ali İsmail Korkmaz, den Polizisten bei Protesten im Gezi-Park 2013 zu Tode prügelten.

In dieser Gegend scheint ihre „Wende“ schon geschafft, Kadıköy würde auch in Berlin als fashionabel gelten. Viele junge Türken leben westlich, lieben Social Media und haben genug vom Patriarchen. Die Konrad-Adenauer-Stiftung Türkei hat im Sommer 2021 Leute von 18 bis 25 Jahren befragt. 73 Prozent würden das Land verlassen, wenn sich die Gelegenheit böte. Dem Amt des Präsidenten vertrauen 20, der Justiz nur zwölf Prozent.

Das Verständnis füreinander schwindet. „Die Gesellschaft ist extrem polarisiert“, sagt ein türkischer Dokumentarfilmer. „Es ist fast nicht möglich, die andere Bubble zu durchdringen.“ 20 Jahre radikaler Identitätspolitik tragen Früchte.

Da ist es dann auch nicht mehr so entscheidend, dass Erdoğan mit jener repressiven Politik seine wundersame Volkswirtschaft an die Wand gefahren hat. Je radikaler er wurde, desto scheuer waren die Anleger, irgendwann fehlte das Geld für seine Bauten. Erdoğan versuchte, den Laden mit niedrigen Zinsen am Laufen zu halten, worauf die Lira gegenüber dem Euro seit 2021 die Hälfte ihres Werts verlor. Die Statistikbehörde Türkstat berechnete die Inflation im April mit 43,68 Prozent. Der Wirtschaftsprofessor Veysel Ulusoy, der sie bei 105 Prozent sah, steht dafür vor Gericht.

„Meine Monatsmiete ist in einem Jahr von 2000 Lira auf 15.000 Lira gestiegen“, sagt eine junge Frau in Istanbul. Ihr Geld ist nichts mehr wert, die Armutsgrenze liegt beim Vierfachen des Mindestlohns. Viele Freunde ziehen zusammen und vermieten eine Wohnung auf AirBnB, um sie irgendwie bezahlen zu können.

Auch als beim Erdbeben im Februar mindestens 50.783 Menschen starben, war Erdoğan kein großer Krisenmanager. Geologen hatten das Beben kommen sehen, die Regierung hatte dem Katastrophendienst Afad trotzdem Budgets gestrichen. Bauunternehmer hatten auf Vorschriften gepfiffen, die Regierung hatte davon gewusst, aber stets gut von ihnen gelebt.

Dass er trotzdem gewann, verdankt er auch 20 Jahren der Desinformation. Überall zeigt diese Stadt seine treuherzigen Augen und seinen schütteren Schnauzbart, auch U-Bahn-Haltegriffe kommen nicht ohne sein Konterfei aus, der Werbesong mit seinem Namen im Refrain füllte im Wahlkampf die Straßen. Manchmal ist kaum mehr auszumachen, wo das Land aufhört und Erdoğan anfängt.

Seit 20 Jahren dämonisiert der Mann die Opposition, als ungläubige Weicheier oder liederliche Säufer, die Kinder schwul werden ließen und Frauen am Kopftuch zögen. Als Erdoğans AK Partei die Oberbürgermeisterwahl in Istanbul 2019 verlor, ließ er sie wiederholen. Der Sozialdemokrat Ekrem İmamoğlu gewann trotzdem und war der erwartete Herausforderer bei der heurigen Präsidentenwahl.

Doch weil er „die Leute, die die Wahl annullierten“, als „Idioten“ bezeichnete, bekam er wegen der Beleidigung Staatsbediensteter Haft und Politikverbot. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, doch hätte es kurz vor der Wahl werden können – zu riskant.

Der 74-jährige, frühere Chef der Sozialversicherungsanstalt, Kemal Kılıçdaroğlu, konnte ihn auch mithilfe von sechs Oppositionsparteien nicht biegen. Vor allem die prokurdische Partei HDP kriminalisiert der Präsident beharrlich: „Kılıçdaroğlu bekommt seine Befehle von Terroristen, ich bekomme sie von Gott.“ Mit dem legt man sich sicher nicht an.

Das alles geht durch, weil ihm die Medien unterstehen, laut Opposition habe der Staatssender TRT im April 32 Stunden lang Erdoğan und 32 Minuten lang Kılıçdaroğlu übertragen. Mindestens 100 Journalisten sitzen in türkischen Gefängnissen, viele andere leben im Exil. Das Stockholm Center for Freedom, das darüber Buch führt, ist aus dem türkischen Netz nicht erreichbar.

Um auch noch die Social Media zu bestimmen, geht seit Oktober in Haft, wer online „Falschinformationen“ verbreitet. Das kann fast alles sein, was Erdoğan missfällt. Den Türken muss die Wahrheit abhanden gekommen sein, so wäre dieses Wahlergebnis und die Ergebenheit von Menschen wie Salman immerhin zu erklären.

Die Menschenrechte? „Ich kenne niemanden, der eingesperrt ist“, sagt er. Die Inflation? „Unsere Feinde im Ausland haben uns absichtlich hineingedrängt.“ Die Erdbebenkatastrophe? „Sein Wiederaufbauplan ist großartig!“ Erdoğan habe es schon einmal gezeigt und werde es wieder tun: Dinge geregelt kriegen. Dass der oppositionelle Kemal Kılıçdaroğlu in zwei Wochen aus seinen 44,88 Prozent eine absolute Mehrheit machen kann, ist schwer vorstellbar.

Aber was wird dann aus den Menschen in Kadıköy? Den Jungen, die sich nach ein wenig Westen sehnen? In einer Erdgeschoßwohnung hat sich in der Wahlnacht ein ganzer Freundeskreis vor einem Beamer versammelt. Eine Queer-Aktivistin, die sich als Bambi vorstellt, dreht gerade einen Dokumentarfilm über ihre Szene, am 18. Juni wird sie die Pride-Parade als Organisatorin durch Istanbul führen. Für ihr Engagement bekam sie vergangenes Jahr vom Staat eine Bewährungsstrafe. Jede Woche muss sie bei der Polizeistation eine Unterschrift leisten – „mein Open-Air-Gefängnis.“

Nach und nach hätten sie ihre Leute eingeschüchtert oder abgeholt, es sei immer mehr Überlebenskampf geworden. Im Jahr 2021 saß in der Türkei jeder 291. Mensch in Haft – die höchste Quote in Europa nach Russland. Dazu kommen eine halbe Million Menschen mit einer „Bewährungsstrafe“ wie Bambi.

In Kadıköy wählten am Sonntag zwar 80,58 Prozent den Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu, doch das bleibt nur ein kleiner Teil der großen Türkei. Wieder werden ihre Freunde nicht freigelassen oder aus dem Exil heimkehren. Weiter werden sie beobachtet, vom Staat, von Spitzeln, von denen, die sie hassen.

Eine junge Frau fürchtet, dass dies die letzte Präsidentenwahl der Türkei war. Dass sich Erdoğan mit neuem Zutrauen zum ewigen Herrscher ernennt. Ein 25-jähriger Piercingträger will nicht mehr bleiben, wie viele andere seiner Generation überlegt er jetzt, auszuwandern, nach England vielleicht. Doch derzeit kann er sich das leider nicht leisten. F


Erdoğans Wahl

49,5 Prozent bekam der Präsident Recep Tayyip Erdoğan

44,89 Prozent sein Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu

88,84 Prozent der Berechtigten gingen zur Wahl

Weil keiner die absolute Mehrheit schaffte, gibt es am 28. Mai eine Stichwahl. Für die Türken in Österreich hätte es die nicht gebraucht. Sie wählten so:

71,68 Prozent der wählenden Türken in Österreich stimmten für Erdoğan

26,15 Prozent wählten Kemal Kılıçdaroğlu

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