Dolm
Der rote Abgeordnete Christoph Matznetter twitterte kompletten Unsinn über den Krieg gegen die Ukraine

Sozialdemokraten sollten nicht so oft in russischen Freunderlnetzwerken rumsitzen (Foto: APA/HELMUT FOHRINGER)
Die SPÖ und Putins Angriff auf die Ukraine: Langsam reicht’s. Da war zunächst einmal dieser seltsame Putinist, der mit NKWD-Uniform (für Laien, das war der Terrorapparat Stalins) herumlief und zugleich die SPÖ-Schwechat anführte. Dann war da die Sache mit der Rede von Wolodymyr Selenskyj, die zuerst von der SPÖ verhindert und danach de facto vom halben Klub durch Abwesenheit im Plenarsaal boykottiert worden war. Die Abgeordneten waren leider „krank“, „verhindert“ oder protestierten, dass Selenskyj „Phosphatbomben auf Unschuldige“ abwerfe, wie es eine Abgeordnete formulierte (gemeint waren wohl nicht Backpulvergranaten, sondern Phosphorbomben). Nun hat sich der Abgeordnete Christoph Matznetter per Twitter zu Wort gemeldet. Der ehemalige Funktionär der russisch-österreichischen Freundschaftsgesellschaft schrieb allen Ernstes: „Beide Seiten wollen nicht, dass die Waffen schweigen und die Menschen am Leben bleiben.“ Nein, Christoph Matznetter, das ist kompletter Unsinn. Die Ukrainer wollen am Leben bleiben. Darum wehren sie sich. Immerhin: Matznetter hat den Tweet gelöscht, dieser sei „unglücklich“ gewesen.