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Falter & Meinung, FALTER 30/2023 vom 25.07.2023

Im Juli und August gibt es in der Wiener Falter-Redaktion eine ganz klare Pathoshierarchie: Der „Satz“, wie die Grafik des Falter etwas altertümlich und liebevoll genannt wird, angesiedelt ein Stockwerk über der Redaktion, ist während der Sommerwochen die ärmste Abteilung von allen. Wenn es um den Satz und Sommer geht, gehen alle auf rohen Eiern, denn bei „denen da oben“ ist es am heißesten.

Und sie haben ja ohnehin immer viel zu tun. Zusätzlich zum Falter schupfen sie auch die Falter:Woche, diverse Sonderhefte, Bücher des Falter Verlags und zahlreiche Beilagen. Barbara Blaha sagt in ihrer einmalig coolen Art: „In zwei Tagen ist es vorbei, dann kommt das Gewitter.“ Reini Hackl nickt hoffnungsfroh, Marion Großschädl sagt überraschenderweise gar nichts, einzig Nadine Weiner strahlt.

Ihr geht es wieder besser, sagt sie, jetzt, wo sie sich mal eben kurz abgeduscht hat. Wie abgeduscht? Wo? Wo ist da eine Dusche? Und tatsächlich, hinter einer der weißen Türen am Gang, an denen ich schon hunderte Male vorbeigegangen bin, steht wirklich eine Dusche mit buntem Duschvorhang.

Oben sagen sie, es soll unten bei uns in der Redaktion auch eine geben. Aber wo könnte die sein? To be continued.

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