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Staatspreis für Fotografie
Der Staatspreis für Fotografie geht 2023 an Aglaia Konrad. Die Auszeichnung, die seit 1991 in unregelmäßigen Abständen vom Bundesministerium für Kunst und Kultur verliehen wird, ist mit 25.000 Euro dotiert. Gewürdigt wird das Gesamtwerk von Künstlerinnen und Künstlern, die fotografisch arbeiten. Aglaia Konrad studierte von 1990 bis 1992 an der Jan van Eyck Academie in Maastricht. Dort lehrte sie, bis sie an die LUCA School of Arts in Brüssel berufen wurde. Seit 2005 ist Konrad Gastprofessorin in Leipzig. Konrads fotografische Arbeiten „erzählen auf eindrucksvolle Weise von den kulturellen, gesellschaftlichen, politischen und sozialen Implikationen urbaner Räume. Ihr präziser Blick ist von herausragender künstlerischer Qualität und birgt einen enormen Erkenntnisgewinn für uns alle“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.