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Falter & Meinung, FALTER 36/2023 vom 05.09.2023

Seit Redakteurin Stefanie Panzenböck zurück ist, erschallt wieder ein helles Lachen aus dem Feuilleton-Zimmer. Sie bringt aus der Babypause eine Heiterkeit mit, die die von Skandalen und Deadlines gebeutelte Kollegenschaft hoffen lässt: Es ist nicht ganz so schlimm da draußen. Wenn Soziologen von gesellschaftlicher Spaltung reden, haben sie nie ein Meeting mit Panzenböck erlebt. Sogar der Gut-Wetter-Metaphern eher abgeneigte Musikredakteur Gerhard Stöger flötet: „Die Sonne scheint.“

Panzenböck erhöht die redaktionelle Schlagkraft, was kulturpolitische Themen betrifft. Mit der „Begegnung“ hat sie ein Genre etabliert, das Einfühlung mit Sachkenntnis verbindet. Sollten Sie sich in den vergangenen Monaten über zu wenige Geschichten über das Wienerlied gewundert haben: Dieses Alleinstellungsmerkmal wird ab jetzt reaktiviert.

Der erste Arbeitstag nach der Karenz verlief etwas hektisch. Feuilleton-Redakteurin Lina Paulitsch recherchierte die Hintergründe des geheimnisvollen „Kurz“-Films. Dann Breaking News aus dem Kindergarten: Panzenböcks Söhnchen hat einen Playmobilturm umgeworfen. Willkommen in der Wirklichkeit, Stefanie!

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